Samstag, 28. Dezember 2013

Kaiserschmarren

Heute habe ich mich das erste Mal an den Kaiserschmarren getraut. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich verbinde eine furchtbare Kindheitserinnerung mit Kaiserschmarren. Ich konnte ihn nie ausstehen. Es gab ihn oft bei uns zu Hause. Meistens von meiner Oma gemacht, die eigentlich eine tolle Köchin war. Sie machte die BESTEN Kärntnernudeln, aber zwei Dinge konnte sie definitiv nicht. Und das waren Kartoffelpuffer und Kaiserschmarren. Die besten Kartoffelpuffer wiederum hab ich von meiner zweiten Oma gelernt :-).

Und somit hab ich dieses Gericht jahrelang auf die NO GO Liste geworfen.

Aber heute hatte ich Lust drauf. Keine Ahnung warum. Nachmittags hab ich mich durch das Plachutta Kochbuch gelesen und bin beim Rezept hängengeblieben.

Zutaten:

30 g Rosinen (hab ich weggelassen)
1 EL Rum (hab ich weggelassen)

1/4 l Milch
4 Dotter
1 KL Vanillezucker (ich hab eine ganze Packung genommen)
120 g Mehl
4 Eiklar
50 g Zucker
Prise Salz
50 g Butter zum Backen
Zucker
Erdbeermarmelade


Zuerst die Eier trennen, das Eiklar mit dem Zucker und der Prise Salz richtig steif schlagen. Küchenmaschine, ich liebe dich :-).

Eischnee in eine separate Schüssel geben.

Milch, Dotter, Mehl und Vanillezucker gut miteinander vermengen und per Hand den Eischnee unterheben.

In einer Pfanne die Butter erhitzen, Masse reinleeren und anbacken. Danach irgendwie versuchen das Teil in der Pfanne umzudrehen und ab in den Ofen bei 200° Ober- und Unterhitze für ca. 10 min fertig backen.

Mit Gabeln den Kaiserschmarren zerreißen und nochmals am Herd kurz fertigbraten.

Mit Staubzucker garnieren. Normalerweise serviert man zum Kaiserschmarren Zwetschkenröster, aber da das heute eine spontane Idee war, gab es bei uns nur Erdbeermarmelade und für die Kinder Nutella dazu :-).



Was soll ich sagen. Spitzenrezept, das nichts mit meiner Kindheitserinnerung zu tun hat. Super lecker, sehr fluffig und ratz fatz weg. Dieses Rezept wird es wohl des Öfteren geben in Zukunft.

lg
Marion

Rezeptquelle: Plachutta, Meine Wiener Küche

Weihnachtsmenü

Na, habt ihr die Weihnachtsfeiertage gut verbracht? Ich hoffe ihr hattet alle ein exzellentes Mahl und vor allem ausgezeichnete Nachspeisen.

Ich hatte meine Familie zu Besuch und unser Menü hat sich wie folgt zusammengesetzt:

24.12.

  • Rindsuppe mit zweierlei Einlage: Grießnockerl und Leberknödel
  •  
  • Seesaibling scharf angebraten mit Petersilienkartoffel
  •  
  • Schichtdessert

25.12.

  • Raclette

Hierfür habe ich gewählt: Hühnchen mariniert, Würstchen, Kartoffel, Schinkenspeck, Gemüse, Käse, Knoblauchbrot sowie Knoblauchsauce und Eiersauce

26.12.

  • Rindsuppe mit zweierlei Einlage: Grießnockerl und Leberknödel
  •  
  • Lungenbratenguglhupf mit Reis und Brokkoli
  •  
  • Mini-Schoko-Guglhupf mit flüssigem Kern (der leider nicht flüssig war), Schlagobers und Eis

Leider leider hatte ich vergessen das Schichtdessert und den Guglhupf zu fotografieren. In all der Hektik ist es mir einfach entfallen. Aber ich möchte euch trotzdem an den Rezepten teilhaben lassen.

Schichtdessert:

Hierfür hab ich einfach Sachertortenreste (also nur den gebackenen Boden), die ich eingefroren hatte aufgetaut und in ein schönes Eisglas gelegt. Darauf eine Schicht Schlagobers, Crunchy Knuspermüsli, wieder eine Schicht Sachermasse, Vanillesauce und zum Schluß nochmals Schlagobers sowie Crunchy Knuspermüsli. Das Knuspermüsli war der Hit. Hat alles gut abgerundet.

Super lecker, sehr einfach und schnell herzustellen.

Mini-Schoko-Guglhupf mit flüssigem Kern:

Zutaten:

100 g Zartbitterschoki
100 g Butter
3 Eier
80 g Zucker
50 g Mehl
1 EL Kakaopulver (den richtigen Kakao)
1/2 TL Backpulver

Diese Mengenangabe reicht für ca. 4 Mini-Guglhupf. Aber Achtung: hier sind nicht die Mini-Gugl gemeint, nein, sondern diese ca. 5 cm hohen Mini-Guglhupf, für die es auch Silikonbackformen gibt.

Schokolade mit Butter in einem Topf schmelzen und auskühlen lassen.

Inzwischen Eier, Zucker kräftig mixen bis eine hellgelbe Masse entsteht.

Kakao, Mehl und Backpulver zur Eiermischung geben und zum Schluß noch die Schoko-Butter-Mischung dazugeben.

Die Silikonbackform nur zur Hälfte füllen, da der Teig sehr hoch aufgeht. Ca. 10-15 min (je nachdem wie flüssig man das Innenleben haben will) bei 180° Ober- und Unterhitze in den Backofen.

Ich sags euch, ein Traum!!!! Soooo lecker, direkt aus dem Ofen. Ich hatte meine ein bißchen zu lange im Ofen, deshalb war mein Kern nicht flüssig, aber der Teig so fluffig und locker. Ein Wahnsinn.
 
Serviert habe ich ihn mit einer Kugel Vanilleeis, Schlagobers und Staubzucker.
 
Dieses Rezept ist mein neuer absoluter Favorit. Das mach ich beim nächsten Besuch wieder.

Was habt ihr gegessen an Weihnachten?

lg
Marion










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100 gr.Bitterkuvertüre
100 gr.Butter
3 Stk.Eier Gr. M
80 gr.Zucker
50 gr.Mehl
1 EsslöffelKakaopulver
0.5 TeelöffelBackpulver
Butter für die Form
Zucker für die Form
Vanilleeis
Puderzucker

Freitag, 20. Dezember 2013

Fröhliche Weihnacht überall

Ich wünsche euch allen Fröhliche Weihnachten, schöne Feiertage, viele Geschenke und hervorragende Nachspeisen.

Ich melde mich nach dem Fest mit weiteren Rezepten und im neuen Jahr wird es wieder tolle neue Torten geben.

Ich danke den zahlreichen Besuchern meiner Seite und hoffe ihr habt interessante Berichte zu lesen bekommen.

In der Zwischenzeit widme ich mich der Planung meines Festtagsmenüs, dieses Mal jedoch ohne Fondanttorte, aber sicher nicht ohne Süsskram.

Das ein oder andere wird sich 2014 hier auf meinem Blog ändern. Seid also gespannt :-).

Merry Christmas everyone.
Marion


Mittwoch, 18. Dezember 2013

Buttercreme

Nachträglich noch das Rezept für die Buttercreme.

1 Pkg. Vanillepuddingpulver
500 ml Milch
100 g Zucker
250 g Butter

Pudding lt. Anleitung kochen, jedoch zusätzlich nochmals 100 g Zucker dazugeben. Den Pudding unbedingt auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Das ist ganz wichtig, ansonsten gerinnt die Creme.

Die Butter aus dem Kühlschrank nehmen und ebenso auf Zimmertemperatur warm werden lassen.

Die Butter schaumig rühren und den Pudding löffelweise einrühren.

Fertig ist die Buttercreme.

Für meinen Babybauch hatte ich die Hälfte der oben angeführten Menge verwendet.

Dienstag, 17. Dezember 2013

It's a girl

Die letzten Tage waren wieder mal sehr anstrengend. Ich hab ja zuerst die Torte fürn Papsch gebacken, dann die Mini-Törtchen für die Arbeitskollegen und schließlich musste noch eine Herzens-Angelegenheits-Torte gezaubert werden.

DENN....

meine zuckersüße und allerliebste Arbeitskollegin A. bekommt ein Baby. Am Do wird ihr letzter Tag bei uns im Büro sein :-(. Für sie schön, für mich bäääähhh.

Ich hab sie sehr in mein Herz geschlossen. Als ich vor 5 Jahren in der Firma meinen ersten Arbeitstag hatte war sie mir auf Anhieb sympathisch. Super nett und super hilfreich. Sie war es auch, die mir bei der Erstellung dieses Blogs geholfen hat. Ohne A. würd ich hier heute nicht schreiben, sondern noch immer verzweifelt versuchen das selbst auf die Reihe zu bekommen.

Vor ein paar Jährchen war sie es, die mich mit einer kleinen Geste aus einer großen Verzweiflung rausholte und einen super dunkelschwarzen Tag zu einem sonnengelben machte - sie weiß jetzt was gemeint ist. Und das werde ich ihr nie vergessen.

Somit war für mich klar, daß ich ihr zum Abschied ein ganz persönliches Geschenk machen wollte.

Und hier ist es:






Ein kleiner Schwangerschaftsbauch im Minikleidchen :-). Ganz in rosa gehalten, schließlich wird es ein Mädchen.

Der Bauch und der Busen sind aus einem hellen Biskuitteig gefertigt, gefüllt mit heller Buttercreme. Überzogen mit Vollmilchganache und geschmückt mit Blumen aus Blütenpaste.





Die Torte war mir eine große Freude. Übergeben habe ich sie in einer Duplo-Schachtel meiner Jungs :-). Ja so ist das, wenn man einfach vergisst eine passende Transportbox zu besorgen. :-)

Liebe A., ich wünsche dir, deinem Liebsten und eurer ungeborenen Tochter alles erdenklich Gute. Ich hab dich in mein Herz geschlossen und freue mich schon sehr den neuen Erdenbürger im Februar kennenzulernen!

Und bald wird es heißen: dieses Kribbeln im Bauch, das man nie mehr vergisst, hat auf einmal ein wunderbares kleines Gesicht.

Ich hoffe du vergisst uns nicht und kommst uns regelmäßig mit dem kleinen Wurm besuchen.

Dickes Bussi
Marion




Montag, 16. Dezember 2013

Ihr Kinderlein kommet oh kommet doch all..

Ich hatte mir vor einiger Zeit überlegt meine Arbeitskollegen mit einem kleinen Törtchen kurz vor Weihnachten zu beschenken. Am Wochenende hab ich fleißig daran gearbeitet und 12 Mini-Törtchen haben heute Morgen mein Haus verlassen. Ich muss wieder mal erwähnen, daß diese Mini-Törtchen wirklich zeitintensiv sind.

Zuerst habe ich ein Blech Boden gebacken, danach wurde ausgestochen, gefüllt und versucht die Törtchen halbwegs glatt mit Ganache einzustreichen. Jedes Mal eine Herausforderung für mich.

Die kleinen Kerlchen mussten eine Nacht bei frostigen Temperaturen am Balkon verbringen um sie am nächsten Tag einzudecken. Das Dekorieren macht mir noch immer am meisten Spaß. Meine Kids waren eifrig dabei und konnten sich gar nicht satt sehen an den kleinen bunten Blümchen und Bändern.





Eingepackt hab ich sie wieder in braunen Tüten, die ihr schon von meiner Weihnachtsparty kennt. An jedes Tütchen ein Etikett mit Name und personalisiertem Weihnachtssticker.

Und heute morgen hat das Christkind doch tatsächlich schon eine Woche vor Weihnachten die Päckchen verteilt.



Ach, ich liebe Überraschungen. Mir macht das einfach riesig Spaß. Meine armen Arbeitskollegen. :-) Müssen ständig Torte essen ;-). Aber ich glaub, es gibt Schlimmeres, oder?

Ich hoffe sie haben sich ein wenig gefreut.




Was mich jedoch irrsinnig stört ist, daß ich diese Törtchen einfach nicht richtig glatt bzw. gerade bekomme. Ich muß mir da noch was einfallen lassen. Ich hab die Böden ja mit einem Dessertring ausgestochen, es gibt jedoch auch eigene Mini-Törtchen-Backformen. Der Preis für diese Backformen hat es aber in sich. Mal schauen, vielleicht denkt ja das Christkind auch an mich :-).

Achja, was noch zu erwähnen ist. Ich hatte jeweils 4 Törtchen in Rot, Gelb und Blau gemacht. Die Kollegen wussten das zunächst nicht, aber als sie es mitbekommen hatten, daß nicht jeder das Gleiche erhalten hat, waren manchen von ihnen auf einmal sehr neugierig und haben die anderen dazu genötigt, sofort ihr Päckchen auszupacken um nachzuschauen, was drinnen ist. Süß oder?

lg
Marion

Samstag, 14. Dezember 2013

Kannst mir bitte Zigaretten mitbringen

Vor ein paar Wochen hatte ich mit meinem Dad über das Tortenbacken gesprochen und in der Diskussion machte er mir den "Vorwurf", daß ich unzählige Leute damit beschenke, nur er bekommt nie eine Torte von mir. Hier ist hinzuzufügen, daß mein Papsch nicht viel Süßkram isst und die Aussage eher als Scherz gemeint war.

Nun ja, wie es der Zufall will, hatte er gestern Geburtstag und ich hab mir gedacht "na warte, und jetzt backe ich was für dich".

Mein Papa raucht und somit war sofort klar, daß ich ihm eine Schachteln Zigaretten backe :-).









Innen drinnen versteckt sich wieder mal eine Sachermasse, denn übertreiben wollte ich es nicht. Mein Dad ist kein Fan von Cremen und die Sachertorte ist doch seine Lieblingstorte.

Ich glaub, er hat sich gefreut und sogar ein Stück zum Einfrieren mitgenommen :-). Und darauf kann ich stolz sein. Denn ansonsten verschmäht er meine Backkünste :-).

Dezember ist ein tolles Monat. Das gibt es genug Anlässe der Tortenleidenschaft zu frönen und somit werden demnächst noch ein paar Törtchen folgen.

Und ich sollte langsam mal einen Gang zurückschalten, die Airbags an der Hüfte werden immer größer :-0.

Ich wünsche euch noch einen schönen Adventsamstag.

lg
Marion

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Geschenkidee für Weihnachten

Ich bin ja auf diversen Blogs unterwegs und auf der Suche nach eine Geschenkidee für Weihnachten bin ich auf Backmischungen im Glas gestoßen. Ich fand die Idee nett. Vor allem für Leute, die zwar gerne naschen, aber sich nicht wirklich mit dem Thema Backen beschäftigen wollen, ist so eine Backmischung etwas Tolles. Man macht das Glas auf, gibt vielleicht noch ein oder zwei frische Zutaten dazu und fertig ist der Keksteig. Aufs Blech damit, in den Ofen und genießen.

Ich hab mich also an meine erste Backmischung getraut und ich muß sagen, super einfach diese herzustellen. Noch ein wenig schön dekorieren und fertig ist das Mitbringsel zu Weihnachten.






Wie ihr sehen könnt, werden einfach die Zutaten im Glas geschichtet. Für meine Backmischung habe ich folgendes Rezept gewählt:




Man benötigt:

Ein Einmachglas à 750 ml (die gibt's eigentlich in jedem Supermarkt, ich habe meine beim Spar gekauft)

150 g Mehl
50 g  gemahlene Haselnüsse
2 EL Kakaopulver (den echten Kakao)
1 Prise Salz
125 g Zucker
50 g gemahlene Mandeln
50 g Mandelblättchen


Frisch dazugefügt werden noch 100 g weiche Butter, 1 Ei und eventuell 2 EL Schlagobers

Butter schmelzen und zum Abkühlen zur Seite stellen. Das Ei und die Sahne vermischen und die abgekühlte Butter dazugeben. Backmischung hinzugeben und alles gut miteinander vermengen. Teig 1 h in den Kühlschrank stellen.

Ein Blech mit Backpapier auslegen und kleine Kugeln aus dem Teig formen. Die Kekse brauchen bei ca. 175° Ober- und Unterhitze 25 min.

Super easy, oder? Auch für Backmuffel, die Lust auf Selbstgebackenes haben.

Tipp: Ich hab mir zum Einfüllen des Glases einen kleinen Trichter aus einem A4 Blatt gebastelt.

Das Rezept hab ich noch ein wenig abgeändert, da noch Platz war im Glas. Damit alles schön an seinem Platz bleibt und sich nicht bei Bewegung vermischt, hab ich das Glas einfach mit ganzen Mandeln aufgefüllt. Man kann natürlich auch Schokodrops oder etwas anderes zum Auffüllen verwenden. Je nach Geschmack.

Die Anleitung sowie das Rezept habe ich auf einem Elefantenpapier ausgedruckt und gemeinsam mit dem Glas in ein schönes Geschenksackerl gegeben.




Ich hab mir ja extra für Weihnachten kleine personalisierte Sticker mit der Aufschrift "From the kitchen of Marion's cakes & dreams" hier bestellt. Das Glas habe ich noch mit Klebeband, den Stickern und Geschenkband verhübscht.








Ich muss sagen, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die Gläser zu basteln. Und wie gefällt euch diese Idee? Was verschenkt ihr zu Weihnachten? Vielleicht auch etwas Selbstgemachtes?

lg
Marion

Rezeptquelle: lecker.de

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Resteverwertung Teil I

Ich liebe ja die Vorweihnachtszeit. Alles duftet so gut nach Zimt und Keksen, die Weihnachtsmärkte haben geöffnet, es gibt überall leckeren Punsch zu trinken. Das Ambiente, das man in der Stadt findet ist einfach traumhaft. Überall diese bunten Lichter, einfach traumhaft. Wer schon mal in Wien am Christklindlmarkt vor dem Rathaus war oder einmal zur Weihnachtszeit auf der Kärtner Straße im 1. Bezirk bummeln war, der weiß, was ich meine.

Ich hatte ja letzten Samstag meine jährliche Weihnachtsparty und für diese wollte ich ursprünglich noch einen Birnencrumble machen, bin aber aus Zeitgründen nicht mehr dazu gekommen. Nun habe ich eine Menge Birnen zu Hause und wusste nicht so recht was ich damit anfangen sollte. Einen Blätterteig hatte ich auch noch eingefroren und ein paar Äpfel warteten darauf gegessen zu werden.

Somit hab ich 1+1 zusammengezählt und schnell mal einen Apfel-Birnen-Strudel gezaubert.


Zutaten:

1 fertiger Blätterteig
ca. 4 Äpfel
2 Birnen
ein wenig Butter
Zimt
Zucker
Brösel

 

Strudel auspacken (no na :-)), Äpfel und Birnen schälen, in kleine Stücke schneiden, auf dem Teig verteilen.

Zucker, Zimt und Brösel nach Belieben auf den Äpfeln und Birnen verteilen, kleine Butterstücke drauflegen. Einrollen, fertig. Den eingerollten Strudel auf ein Blech legen und nochmals mit geschmolzener Butter bepinseln.

Ca. 25 min bei 180° Ober- und Unterhitze goldbraun backen.

Suuuper leckere Geschichte sag ich euch. Und so schaut er aus, mein super-rucki-zucki Apfel-Birnen-Strudel.

 

 

Oft sind die einfachsten Dinge doch die besten.

Da ich noch mehr Reste der Party im Kühlschrank habe, folgt demnächst das nächste super einfache Rezept.

Bis dahin

lg
Marion

Sonntag, 1. Dezember 2013

Alle Jahre wieder....

Jedes Jahr geben mein Schatz und ich eine Weihnachtsparty für unsere Freunde. Gestern war es wieder so weit. Weil im Dezember immer so viel los ist haben wir beschlossen heuer bereits am 30.11. die Party zu feiern.

Ich habe ja bereits schon Wochen vorher überlegt, welche guten Sachen ich kredenzen will und wieder mal Listen über Listen geführt :-). Das Menü hat sich mehrmals geändert, aber schlussendlich hab ich mich für folgendes entschieden:


 
 


  • Quiche lorraine
  • Lachs mit Baguette
  • Mini Faschierte Laibchen
  • Mini Schnitzerl
  • Wraps
  • Tramezzini Salami
  • Tramezzini Schinken
  • Pizzaschnecken
  • Tomate Mozzarella


Beim süßen Buffet gab es folgende Auswahl:



  • Mini Cupcakes
  • Mini Gugl
  • Cheescake
  • Schaumrollen
  • Schaumbecher
  • Schokotorte




Für die Cupcakes hab ich dieses Mal einen Schoko-Sponge mit Vanilletopping gewählt. Ich kann nur sagen, die Gäste haben sie geliebt.

Für die Gugl hab ich die Karottenmasse gewählt. Da ich noch so viel Vanille-Topping über hatte, hab ich einfach kurzerhand ein wenig auf die Gugl dressiert und mit Fondant-Herzchen und Sternen verhübscht.

Für das Vanilletopping benötigt man 100 g Meringue, hergestellt wieder jedoch viel mehr von der köstlichen Masse. Deswegen gab es auch noch Schaumrollen und Schaumbecher.



Das Monsterprojekt schlechthin war jedoch die Schokotorte. Die Deko dafür hab ich bereits Tage vorher hergestellt. Geworden ist es eine Geschenkbox, die mit Papier gefüllt ist und aus der ein Eisbär rausguckt. Ein weiteres Bärli reicht eine Blume.

Ich habe zwei Böden gemixt. Einmal Sachermasse und einmal helles Biskuit, gefüllt mit Mousse au chocolat. Die Rezepte findet ihr auch bereits im Blog.









Die Torte war wirklich sehr viel Arbeit, aber ich bin total zufrieden damit. Zuerst hab ich den brauen Bären modelliert, danach den Eisbären - beides mit Modellierfondant. Danach den Weihnachtsstern mit Blättern aus Blütenpaste und den Geschenkboxdeckel. Die Buchstaben ausgestochen, die Kekse modelliert. Die Böden gebacken und einen Tag vor der Party gefüllt, ganachiert, eingedeckt und fertig dekoriert. Das Füllpapier in der "Schachtel" war sehr zeitaufwendig. Ich muss zugeben, das hatte ich ein wenig unterschätzt. An dieser Torte habe ich ca. 10 h gearbeitet.

Zu guter letzt hab ich mich noch dazu entschieden Give-Aways für die Gäste herzustellen. Ich habe mich das erste Mal an Mini-Törtchen versucht. Diese kleinen Törtchen herzustellen war schwieriger als gedacht. Weil alles so mini ist, war es für mich sehr mühsam die Törtchen zu füllen und zu ganachieren. Da muss ich sicher noch dran arbeiten, damit ein perfekte Ergebnis dabei rauskommt. Aber seht selbst:




 
Verpackt hab ich sie in Papiertütchen, an jedes den Namen des Gastes geschrieben und mit Klebeband verschlossen. Um die Namenskärtchen an den Paketen zu befestigen hab ich personalisierte Sticker verwendet: From the kitchen of Marion's Cakes and Dreams :-)
 
 


Ich hab arbeitsreiche Tage und Nächte hinter mir, aber jede einzelne Stunde war es wert. Der Abend war sehr sehr lustig. Was gibt es Schöneres als tolle Stunden mit Leuten zu verbringen, mit denen man Freud und Leid teilt, die für einen da sind, wenn man sie braucht. Mit der Party wollen wir Danke sagen an diese tollen Menschen und hoffen auf noch viele weitere tolle Feste.

lg
Marion